Zum Crossturnier bastelte unser Spielführer eine interessante Herausforderungen zusammen. Aus dem 9-Loch Platz wurden 5 Löcher, die zweimal gespielt wurden. Wir starteten auf der Drivingrange und Ankunft war auf dem Puttinggreen. Das Turnier verschlang Bälle im Minutentakt, teilweise 4 Stk. pro Bahn. Plötzlich waren da nicht mehr die vertrauten Entfernungen und sicheren Annäherungen möglich, überall Bäume, Büsche und Wasser im Wege.                                    

Eigentlich sollte der Spaß im Vordergrund stehen, aber es wurde teilweise verbissen um jeden Ball gekämpft. Am Ende lag die einzige Golferin,  Mayra Herzberg, ganz vorn und kochte die Männer ab.

Sie war es auch, die uns mit selbstgebackenen, leckeren Kuchen mit Blaubeeren und Mandeln (Rezept auf Anfrage) verwöhnte, mmmmmmmm. Wann gibt es mehr davon?

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Drei klare Siege: 6:2 gegen Potsdam, 8:0 gegen Mahlow und im Plazierungsspiel jetzt ein 5,5 zu 2,5 gegen Wall, bei nur einer knappen Niederlage im April gegen Prenden mit 3:5, das war unsere Saison 2015 in der Hagen Brembach Liga. Das wir nicht aufgestiegen sind, lag nicht an uns, sondern an der Entscheidung des Spielausschusses, den Halbfinalspieltag zu streichen.

Im Oktober findet die Versammlung der Seniorenbeauftragten in der Hagen Brembach Liga statt. Danach werden wir sehen wie es weiter geht, ob neue Regularien beschlossen werden, wie die Festlegung der Altersklasse (bereits ab 50 ??).

Manfred Wargenau

Sieger beim 3 SchlägerturnierZu einem Spaßturnier mit nur 3 Schlägern trafen sich die Golffreunde Anfang November.

Die Partnerschaft mit dem guten Wetter lief ungebrochen weiter.

Kann man mit einem Holz oder Eisen auch gut putten? Wie genau komme ich mit dem Eisen 5 auf 100m? Brauche ich unbedingt mein Sandwedge, um mich aus misslichen Situationen zu befreien?

Da sah man die verschiedensten Kombinationen.

Es sollte ein Spaßturnier sein, aber der Ehrgeiz ist doch vorhanden und so sah man schon vorher Spieler, die direkt darauf trainierten. Ob es geholfen hat?

Das es ein toller Golftag war, darüber waren sich alle einig.

Kaffee und Kuchen von der clubeigenen Bäckerei fand sehr großen Anklang und die besten Golfer bekamen auch etwas aus dem Preisdepot.

 

 

Der Höhepunkt eines jeden Golfclubs sind die Clubmeisterschaften.

Einmal ganz oben stehen, einmal den Siegerpokal in Richtung des Fotografen halten, welcher Golfspieler träumt nicht davon, aber der Weg dorthin ist dornig.

Im letzten Jahr war es der Dauerregen, der uns stark zusetzte und alles an Durchhaltevermögen von uns abverlangte. In diesem Jahr, von Regen keine Spur, stattdessen Temperaturen von 20 bis über 30 Grad. Das heißt, am Morgen noch der Tau auf den Greens, der die Spur des Putts sichtbar macht und den Gegnern die Puttlinie verrät. Dann mit steigender Sonne sich ständig ändernde Bedingungen auf den Greens. Am Nachmittag die stehende Hitze, nicht jedermanns Sache. Wer es mag, war echt im Vorteil.

Aber, wir Golfer lieben diese Herausforderungen. Ja, mitunter kommt mal ein kleiner Gefühlsaubruch bei einem nicht so ganz gelungenen Schlag, aber der Schläger ist dann auch schnell wieder gefunden, oder auch nicht?

Die Damen und Herren spielten in diesem Jahr die Clubmeisterschaft erstmals über 3 x 18 Loch aus, am Samstag 2 x 18 und am Sonntag dann die Entscheidungsrunde. Die Senioren und die Jugend je eine Runde pro Tag. Zusätzlich spielte der polnische Golfclub mit uns zusammen auch an diesem Wochenende seinen Clubmeister aus. Diese Premiere führte teilweise zu Staus und etwas Ungeduld unter den betroffenen Spielern. Der Spielführer versprach für das nächste Jahr Besserung. Man habe daraus gelernt.

Am Samstag setzte Thomas Schurwanz, bei den Männern, gleich in der ersten Runde mit 67 Schlägen ein Ausrufezeichen – das ist neuer Platzrekord! Trotz eines eingeklemmten Ischiasnervs konnte er nach zwei Runden mit 144 Schlägen als Führender vom Platz gehen. Ihm folgten Björn Thilking mit 145 Schlägen und Andreas Fritsche mit 150 Schlägen. Das versprach Spannung für den Sonntag.

Es entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen unter den drei Führenden, bei dem am Loch 17 Andreas Fritsche, der bis dahin eine fantastische Aufholjagd und die beste Runde des Tages spielte (70 Schläge), einen Fehler nicht mehr korrigieren konnte und damit aus der Entscheidung raus war. Nachdem der letzte Putt gefallen war, stand es 217 : 217 unter den Führenden. Ganz nach dem Gefallen der Zuschauer, gingen Tomas Schurwanz und Björn Thilking in ein Stechen. Das letzte Loch wurde noch einmal gespielt. Björn schlug seinen Drive dicht an das Green heran und spielte das Birdie. Thomas war nicht gut genug und unter dem Beifall der Zuschauer konnte er nur noch seinen Gegner zum Sieg und damit zum Clubmeister gratulieren.

Bei den Damen war es weitaus entspannter. Serienmeisterin Sabine Werner lag nach 2 Runden mit 145 Schlägen weit vor Ihrer Konkurrenz und damit durchaus in dem Leistungsbereich der Herren!!! Auch sie stellte , mit 70 Schlägen, einen neuen Platzrekord auf, starke Leistung (trotz Erkältung!). Da war es am zweiten Tag nur noch Formsache und sie bestieg das Siegertreppchen mit 233 Schlägen, vor Mayra Herzberg und Anette Mehling.

Bei den Senioren setzte sich Werner Dressler (75 Schläge) vor Andreas v. Bandemer (78 Schläge) deutlich vom restlichen Starterfeld ab. Die besseren Nerven behielt am Finaltag Werner Dressler, Gratulation!

Der Favorit und Titelverteidiger der Jugend, Tobias Gerber, zog leider seine Startanmeldung zurück, nachdem er beim Einschlagen auf der Drivingrange feststellte, dass seine Tagesform nicht ausreichend ist.

Neuer Jugendclubmeister wurde Felix Meyer.

Gratulation an die Clubmeister und ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und dem Betreiber.

Siegerliste

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